„Ich halte es für unsäglich, dass man Landwirten noch mehr Steine in den Weg werfen will“, fügt der Rottaler FDP-Chef hinzu. Er würde sich wünschen, dass man die Landwirtschaft gar nicht erst finanziell unterstützen müsse. „Aber Fakt ist ja, dass die Politik unsere heimische Landwirtschaft erst wettbewerbsunfähig gemacht hat. Die Ausgleichszahlungen hätten wir nie gebraucht, wenn die Politik die Bauern nicht mit verpflichtenden Flächenstilllegungen und Vorschriften wie der undifferenzierten Düngeverordnung drangsaliert hätte“, so Kelldorfner.
Beide finden, dass es ein Akt der Ungerechtigkeit sei, Sparmaßnahmen auf dem Rücken derjenigen durchzuführen, die bereits unter enormem Druck stehen. „Wir stehen fest an der Seite der Landwirte. Ich werde als Abgeordnete im Deutschen Bundestag intensiv dafür kämpfen, dass die Agrardieselbeihilfe und die Kfz–Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge erhalten bleibt“, so Bauer abschließend.